Diesen Lightning Talk konnte ich kaum erwarten, denn seit der Vorstellung des Talk-Konzeptes wusste ich, dass ich meinen Lieblingstexteditor vim vorstellen will.
Zuerst musste ich aber erklären, was vim ist: nämlich ein modaler konsolenbasierter Texteditor der berüchtigt für seine steile Lernkurve ist.
Aber was ist überhaupt ein "modaler" Editor. Modal heißt in diesem Fall - im Editor erscheint nicht zwingend ein "x" nur weil ich auf der Tastatur auf "x" drücke.
In den verschiedenen Modi des Editors hat jede Taste eine eígene Funktion.
Nach dieser kurzen Einleitung konnte ich auf die Frage "Wieso verwende ich eigentlich vim?" eingehen.
Während das nicht mehr zur Maus greifen müssen und das effizientere Bearbeiten von Text valide Gründe sind, ist mein Grund simpel: vim verwenden macht mir Spaß.
Die grundsätzlichen Konzepte von vim sind Motions und Verben. Mit einer Motion, beispielsweise "w" für Word, kann ich ein Wort im Text nach vorne springen.
Das kann ich dann mit Verben, beispielsweise "d" für Delete, verbinden. "dw" um ein ganzes Wort zu löschen, "di(" um alles innerhalb runder Klammern zu löschen und "dt;" um alles bis zum nächsten Strichpunkt zu löschen.
Die restliche Zeit des Talks konnte ich zeigen, wie mir diese Konzepte helfen um täglich Text und Code zu bearbeiten.
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